Butterbrot und Spenden

Kindergartenkinder aus Waldkirchen spenden über 1.000 Euro an Stiftung Kinderlächeln

Waldkirchen. Auch heuer haben die Kinder der Kinderkrippe St. Magdalena in Waldkirchen wieder die Butterbrotaktion gestartet. Insgesamt 3 Tage in der Fastenzeit haben sie auf eine Brotzeit von zu Hause verzichtet und stattdessen im Kindergarten auf Butterbrote zurückgegriffen. „Die Eltern haben den Kindern statt einer Brotzeit einen kleinen Spendenbetrag mitgegeben und in der Kinderkrippe haben wir gemeinsam statt üppiger Brotzeiten gemeinsam gefastet – zu den Butterbroten gab es wahlweise noch Kräuter oder Marmelade“, erklärt Einrichtungsleiterin Daniela Weiß die Idee hinter der Aktion. „Wo viele Kinder zu Hause das Butterbrot verschmähen, ist es in der Kinderkrippe ein echter Genuss – schließlich macht gemeinsam essen einfach mehr Spaß“, freut sich Weiß über die gelungene Aktion, die am Ende ganze 1.063, 03 Euro in die Sparschweine gebracht hat. „Wir haben unser Brot sogar selbst geschmiert“, erzählt ein Mädchen stolz. Und bei der Frage, warum sie überhaupt gemeinsam Butterbrote gegessen haben, folgt die überzeugende und lautstarke Antwort: „Weil wir so kranken Kindern helfen!“

„Und das stimmt vollkommen. Denn mit eurer Spende werden zum Beispiel neue Spielsachen für die kranken Kinder in der Kinderklinik gekauft. So dass ihnen nicht langweilig wird, wenn sie doch mal länger bleiben müssen“, erklärt Simone Huber, ehrenamtliche Helferin der Stiftung Kinderlächeln, im Zuge einer kleinen Spendenübergabe in der Waldkirchener Kinderkrippe. Alle Kinder der insgesamt sieben Gruppen – Sonne, Mond, Sterne, Sternschnuppe, Wolke, Wirbelwind und Regenbogen – haben sich an der Butterbrotaktion beteiligt. Die Spendensumme wurde stellvertretend von den jeweiligen Vorschulkindern aus den Gruppen die Stiftung Kinderlächeln übergeben.

Foto (Stefanie Starke): (hinten links) Voller Freude nimmt Simone Huber die Spendensumme der Kindergartenkinder der St. Magdalena Kinderkrippe in Waldkirchen, gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Daniela Weiß, entgegen.

 




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